Zertifizieren

Nachhaltigkeitszertifizierung

Umwelt- und Klimaschutz
Fördermittelnutzung

Nachhaltigkeitszertifizierung: Was bedeutet Nachhaltigkeit beim Bauen?

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Ganzheitliche Betrachtung

Fokus auf Ökologie und Ökonomie, Technik, Standort, soziale und funktionale Aspekte
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Umwelt- und Klimaschutz

Entwicklung von Gebäuden, in denen sich Menschen wohlfühlen, ohne dass Umwelt und Klima unnötig beeinträchtigt werden
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Nutzung von Fördermitteln

Begleitung bei der Vergabe des QNG-Siegels zur Nutzung staatlicher Fördermittel

Im Rahmen der Nachhaltigkeitszertifizierung für ein geplantes oder bestehendes Gebäude ist eine ganzheitliche Betrachtung vordefinierter Kriterien notwendig. Diese stehen auf den ersten Blick nicht zwangsweise im direkten Zusammenhang mit der Qualitätsbewertung des Objekts.

Im Wesentlichen bedeutet das, weg von einer reinen Energieeffizienz und hin zu einer sozial-kulturellen, ökologischen und ökonomischen Ausrichtung. Dabei müssen nicht nur derzeit geltende Richtlinien und Vorschriften umgesetzt werden, sondern auch die Anforderungen der Zukunft Beachtung finden. Daher ist es sinnvoll, bereits während der ersten Planung die Aspekte Umnutzung, Sanierung und Rückbaufähigkeit zu berücksichtigen.

Nachhaltig geplante Gebäude leisten einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und werden damit auch im Hinblick auf die Finanzierung, Vermietung und den Verkauf von Immobilien einen immer höher werdenden Stellenwert einnehmen.

Die Bedeutung der Nachhaltigkeitszertifizierung

Planer und Hersteller von Gebäuden können selbst entscheiden, wie nachhaltig gebaut werden soll. Nachhaltig zu bauen bedeutet jedoch, Wohngesundheit und Ökologie zu fördern. Die Nachfrage nach solchen Immobilien steigt: Investoren, Mieter und Käufer legen zunehmend mehr Wert auf Objekte mit Nachhaltigkeitszertifizierung. Für Wohnbauunternehmen steigern gute Prüfergebnisse die Wettbewerbschance.

Mit einer Nachhaltigkeitszertifizierung können Architekten, Ingenieure, Techniker, Planer und Hersteller nachweisen, dass sie bestimmte ökologische, ökonomische und/oder sozial-kulturelle Aspekte beim Bauen berücksichtigt haben. Ihre Gebäude sind ressourcenschonend errichtet, können möglichst klimaneutral betrieben werden und/oder ermöglichen ein gesundes Arbeiten oder Wohnen. Das wirkt sich nicht nur auf den Wert des Gebäudes aus. Der Staat unterstützt nachhaltiges Bauen und schafft mit Fördermitteln einen zusätzlichen Anreiz für Bauherren und Bauunternehmen.

Nachhaltigkeitszertifizierung zur Nutzung von Fördermitteln

Fördermittel wie zinsgünstige Darlehen der KfW-Bank sind nur im Rahmen einer Nachhaltigkeitszertifizierung zu erhalten. Wichtig zu wissen für Neubauprojekte: Die Neubauförderung erhalten nur noch Objekte, die den Standard EH40 umsetzen und für den erforderlichen Nachweis das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) erhalten haben, oder für die zumindest eine Ökobilanz (LCA) erstellt wurde.

Methoden zur Nachhaltigkeitszertifizierung

Die Vergabe der Nachhaltigkeitszertifizierung mit PGNord

Möchten Bauherren, Planer oder Hersteller eine Nachhaltigkeitszertifizierung für ihr Objekt, müssen sie bereits vorab mit einem Nachhaltigkeitsberater / Nachhaltigkeits-Auditor klären, welche Qualitätsstufe erreicht werden kann. Parallel dazu sollte auch ein Planer beauftragt werden, der sie dabei unterstützt, die energetischen Anforderungen an Wohn- und Nichtwohngebäude zu erreichen bzw. einzuhalten.

Wir sind Ihr Spezialist für Prüfen, Messen, Bewerten & Zertifizieren – PGNord

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Sie finden uns vor Ort in der Bizetstraße 48 in 13088 Berlin. Oder nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie an. Wir sind Ihr Spezialist für die Themen Prüfen, Messen, Bewerten und Zertifizieren und beraten Sie gern.

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PSVeGP

Wir bieten alle Leistungen des Prüfsachverständigen für energetische Gebäudeplanung (PSVeGP) nach EnEV/GEG-DV in Berlin und BbgBO in Brandenburg an.

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Luftdichtheitsmessung

Wir überprüfen die Luftdichtheit von Wohn- und Nichtwohngebäuden nach GEG, DIN EN 13829 und DIN 9972. 

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